
Da war da ein Hund und plötzlich war alles ganz anders….
Wie es zu der Idee kam „Bullys with a Mission“ zu gründen.....
TEIL 1
Guten Wuff, mein Name ist Toby und ich bin einer der Chefs von den Bullys with a Mission.
Geboren wurde ich an einem Dezembertag im Jahr 2019 und mit 10 Wochen bin ich dann bei meinem Frauchen eingezogen.
Lange bevor ich geboren wurde, war Frauchen ein paar Jahre richtig schlimm krank… ok, ich habe zwar Bully-Wunder bewirkt aber so richtig gut geht es ihr immer noch nicht…. Sie darf und kann nicht mehr viel arbeiten und wurde deswegen in Rente geschickt. Ich soll auch gar nicht so viel darüber wuffen. Sie kann halt nicht mehr so wie früher … ABER…dafür hat sie ja mich ! Ich passe auf, dass Sie an die frische Luft kommt, nicht so viel arbeitet und wenn sie eine Pause braucht, merke ich das und kuschle was das Zeug hält!
Sie sagt immer ich hätte Ihr Leben gerettet… aber ich finde sie übertreibt. Ich war doch einfach nur da….
Na klar! Ich hatte von Anfang an den Plan ihr Leben aufzumischen…. und Freunde… DAS ist mir definitiv gelungen 😊
Sie erzählte mir, dass es schon immer ein Traum war einen Hund zu haben… nicht so wie früher bei Ihr Zuhause… da gab es immer Hunde… sie wollte einen Hund, den sie so erziehen kann, wie sie es möchte… aber sie hat immer so viel arbeiten müsse… da hatte sie keine Zeit für einen Hund… Hunde sollten nicht viel allein sein müssen…sagt sie…
Und ich sag euch… Gott sein Dank!!!
Wäre meinem Frauchen nicht all das passiert, was damals passiert ist, wäre auch meine Welt eine ganz andere…
Sonst hätte sie mich ja nie getroffen und ich wäre bei einem anderen Frauchen oder Herrchen gelandet… Es ist schon gut, so wie es gekommen ist 😊
Zusammen haben wir richtig viele und spannende Abenteuer erlebt !! DAS kann ich euch wuffen !
Habt Ihr schon mal als Baby-Bully neben einem ausgewachsenen Schwein gestanden?
Ich schon… und ich muss euch sagen… ich hatte KEINE Angst.
Was man von Frauchen nicht sagen kann. Ihr waren die Riesen echt unheimlich…. Aber ich war ja bei ihr !!
Wir haben damals, ich war schon 3 Monate alt und ein großer Bully, mit meiner Tante Simone, Frauchens lieber Freundin, einen großen Gnadenhof in Österreich besucht… so viele Gerüche… so viele große Tiere… Frauchen nannte sie Pferde, Kamele, Kühe, Schweine, Enten, Hirsche… Tiere die keiner mehr wollte oder die aus schlechten Verhältnissen gerettet wurden…
Und ich als cooler, großer Baby-Bully… mitten drin
Warum ich euch das erzähle? Wegen Hugo….
Wie es zu der Idee kam „Bullys with a Mission“ zu gründen.....
TEIL 2
Nach drei Jahren glücklichem Zusammenleben mit Frauchen fing sie plötzlich an, dass es eigentlich eine Sünde sei, dass sie mich damals von einer Züchterin gekauft hat…. HALLO !?!?!?!
Dass es so viele Hunde gibt die es nicht so gut haben wie ich. Die gequält werden oder unter ganz schlimmen Verhältnissen aufwachsen müssen. Sie erzählte was von illegalem Welpenhandel… von Vermehrern…von Menschen die nur auf Profit aus sind und die Tiere als Ware sehen.
Und nachdem ich so ein Prachtbursch geworden sei, könnte man sich doch überlegen, ob man nicht so eine arme Seele retten sollte.
genug Platz ist doch da…und wo ein Bully satt wird, werden auch zwei Bullys…. MOOOOOOMENT !!!
Wie Platz? Wie genug Futter? … sprich nicht weiter Frauchen!!! So einer kommt mir nicht in die Hütte!!!!
Aber… so wie Frauchen halt sind… ließ sie nicht locker. Sie sagte wir gucken erstmal und wenn ich ihn nicht mag, dann darf er nicht einziehen…. OK… das ist ein Wort! Wenn ich das in der Pfote habe, dann gucken wir mal….
Sie hat dann lange gesucht und recherchiert…. Und sie war entsetzt, was Menschen Tieren antun… am liebsten, hätte sie die alle verprügelt… oder schlimmeres….
Wenigstens eine Seele wollte sie retten.
Auch wenn es nur ein Tropfen in einem riesigen Meer ist… wenn sich aber jeder um einen Tropfen kümmert, wäre die Welt ein ganzes Stück besser.
Wenigstens für eine arme Seele sollten wir seine heile Welt sein.
Aufklärung wäre wichtig, sagt sie … verstehen, dass billige Welpen aus „Gründen“ billig sind… dass die Elterntiere dafür leiden müssen, schlecht medizinisch versorgt… wenn sie nicht mehr „leisten“ entsorgt, ausgesetzt oder totgeschlagen werden… und dass auch bei den Welpen die Devise gilt… nur wer verkauft werden kann, darf leben. In Tierarztkosten wird nicht investiert.
So kam der Tag an dem Frauchen mich ins Auto packte… sie sagte, sie hätte eine Überraschung für mich… SCHÖNE ÜBERRASCHUNG sage ich euch!
Ich hab mit ner Fahrt zum Leckerlieland gerechnet…oder mit nem Besuch bei meiner Tante Simone… aber nein… nach gefühlten drölfzig Stunden Fahrt, parkte sie und war plötzlich ganz aufgeregt…
Sie hatte bei einer Tierschutzorganisation „Puddels“ entdeckt… Nun kam sie raus mit der Sprache! Toby! Guck mal hinter dem Tor… die Bullys… einer davon könnte dein neuer Kumpel werden!
WAAAAAASSSSSS !!!?!?!??!?
OK… ich habs ja in der Pfote… gehen wir mal gucken…
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TEIL 3
Die nette Dame vom Tierschutz holte den kleinen Kerl, der erst noch ein Bully werden wollte. Sechs Monate alt…
Er sei ganz lange gereist… den letzten Tag und die ganze Nacht… und sei erst frühmorgens eingetroffen.
Frauchen nahm ihn auf den Arm – was ich jetzt nicht sooo toll fand –, ging dann in die Knie und sagte, ich soll ganz lieb sein…
Da musste ich sie erstmal streng angucken: Frauchen!!! ICH bin IMMER lieb!!
OK… zeig her den Knaben!
Ich sag euch… ich war hin- und hergerissen… Einerseits wollte ich Frauchen nicht teilen, andererseits roch das Fellknäuel so lecker… ich weiß gar nicht warum…
Aber… na ja… voll peinlich!!
Frauchen erzählt noch heute, dass ich angefangen habe zu sabbern… Ich hab sogar Bläschen gesabbert…
Frauchen!! Tut das Not?? Sowas zu erzählen??
Ja, ich weiß, dass ich süß bin… ach… wenn es dich glücklich macht… dann ruiniere halt meinen Ruf!! Grummel…
„Puddels“ kam dann erstmal auf Probe zu uns…
Ich sag euch… der war sowas von anhänglich… hing mir ständig an der Pfote… und vor ALLEM hatte der Angst!!
Und… er konnte anfangs kein Deutsch wuffen! Er konnte nur Ungarisch.
Der Name konnte auf keinen Fall bleiben…
Wir haben uns angeguckt und wussten gleich:
DAS ist ein HUGO!!
Und wegen seiner Plattfüße nannte ihn Frauchen „Hugo Puffelpfote“.
HUUUUGOO Puffelpfote
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TEIL 4
Frauchen erzählte dann, dass er einer SOLCHER Welpen ist – einer, der kein Geld bringt, weil er nicht schön genug sei.
Verkrumpelte Ohren, durchgetretene Pfoten, ein deformiertes Stummelschwänzchen, der Unterkiefer zu lang… um ein paar Dinge zu nennen…
Dass er bis zu seiner Abreise nach Deutschland sein ganzes Leben in einem Holzverschlag gelebt habe.
Kein Grün, keine Bäume… um sein Futter und Trinken musste er kämpfen… und er wurde misshandelt… er war einfach lästig… eine Belastung…
Vor Männern hat er, fast drei Jahre später, heute noch Angst. Kinder möchte er am liebsten fressen!
Wenn Frauchen damals einen Besen in der Hand hatte, um Spinnenweben von der Decke zu holen, hat er vor lauter Angst unter sich gemacht…
Lag platt auf dem Boden und erwartete das Schlimmste…
OK… Hugo hatte eine scheiß Zeit…
Aber ich hatte es immer noch in der Pfote!!!
Darf er bleiben oder nicht?
Ich musste ihm erstmal klarmachen, dass alles mir gehört – und ihm nichts… gaaaaar nichts…
Nicht mal das Wasser im Napf durfte er trinken…
Frauchen fand das gar nicht witzig…
Sie hat mit mir geschimpft… Es sei genug da. Keiner kommt zu kurz – beim Trinken nicht, beim Fressen nicht und beim Kuscheln schon gar nicht.
Alles hat sie doppelt gekauft… jedes Spielie… Leine, Halsband…
Was glaubt ihr, was ich für einen Stress hatte!
Ich musste ihm alle Spielzeuge immer wieder wegnehmen, in Sicherheit bringen und aufpassen, dass er sie sich nicht wiederholt…
Ok… ab und an hab ich ihm mal eins überlassen… dann, wenn mich Frauchen etwas strenger angeguckt hat…
Aber… Frauchen hatte definitiv weniger Zeit für mich!!
Warum? Weil Hugo nicht stubenrein war und alles fressen wollte, was irgendwie genießbar aussah.
Irgendwie war sie ständig hinter ihm her und hat aufgepasst, was er anstellt…
Das mit dem Stubenrein war auch nicht so einfach…
ICH hab das cool hinbekommen… aber er…
Er war doch schon sechs Monate alt und konnte und kannte nix! Gar nix!!
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TEIL 5
Genau, Toby!
Das ist das Problem!
Er kannte nichts! Draußen die Welt war so groß und neu für ihn.
Da musste er erstmal gucken und gucken… und gucken…
Und dabei hat er total vergessen, seine Geschäfte zu erledigen.
Dann waren wir im Wald und auf Rasen spazieren…
„Da darf man Geschäfte erledigen?“, fragte er mich. Ehrlich?!
Hugo war da misstrauisch…
Er kannte ja nur Beton und den Holzverschlag…
Ich sag euch… war ’ne ganz schön anstrengende Zeit für mich und Frauchen…
Hugo hat echt alles gefressen… solange es kein Stein war… selbst Blumenerde und Frauchens Rosen – inkl. Dornen… den Flieder… komplett mit Blättern und Holz.
Er hat lange nicht verstanden, dass er jetzt genug Futter hat, nicht mehr hungern muss und Frauchen dafür sorgt, dass der Napf gefüllt ist.
Spaziergänge waren für Frauchen ein Albtraum… Also – nicht wegen mir!
Ich als Vorzeige-Bully war immer ganz brav – ja, EHRLICH!! Pfote drauf!
Hugo war wie ein Staubsauger.
Ständig hat sie ihm alles aus dem Maul nehmen müssen… und wenn sie mal nicht schnell genug war – wupp – runtergeschluckt…
Aber… sie sagt immer: Wenn einer die ganze Mühe verdient hat, dann Hugo.
Hugo wird wohl immer ein paar Macken haben… schlimme Dinge, die ihn in seinen ersten sechs Lebensmonaten geprägt haben…
Zum Beispiel kann er auf andere Hunde verzichten – aber sowas von!!
Bis auf mich!! Mich liebt er! ❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️
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